Ein Blick in die Küche eines Märchenschlosses

Dass die Gäste des Gstaad Palace immer wiederkommen, liegt an einem einzigartigen Mix aus mondänder Eleganz und familiärer Geborgenheit. Sinnbildlich für die Servicekultur des Hauses ist die 24 Stunden geöffnete Küche, die auch Wünsche erfüllt, die auf keiner Karte stehen.
Über die riesige Küche des Gstaad Palace, des wohl ikonischsten Grand Hotels der Schweiz, wacht Franz Faeh. Seit 2016 sorgt der 62-Jährige als Culinary Director dafür, dass sich jedes Mitglied seiner Brigade wertgeschätzt fühlt und alles funktioniert wie am Schnürchen. Wir sind beeindruckt – sind doch zu Spitzenzeiten hier über hundert Hände im Einsatz, verpacken ganze Wolfsbarsche in Salzteig, schäumen Saucen auf oder setzen Fonds an.
Die Gerichte auf der Speisekarte sind nur der Anfang
Dafür, dass immer etwas zu tun ist, sorgt schliesslich schon das auf Papier gedruckte Angebot der Hotelküche. 136 verschiedene Gerichte umfasst es, doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Ein Grossteil der Gäste wünscht sich Speisen, die gar nicht auf dem Menü stehen oder ordert ein Gericht mit mehr oder weniger grossen Anpassungen. «Privatisieren» nennt Franz Faeh das und lächelt.
Für marmite Chefredaktor Alex Kühn plaudert Faeh ein wenig aus dem Nähkästchen und verrät den ein oder anderen besonderen Wunsch, den sein Team bereits den nicht minder besonderen Gäste des Palace erfüllen durfte.
Dies und was Alex Kühn sonst noch alles in der Küche des Gstaad Palace Hotels erlebt und erfahren hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins mit dem Sonderthema «Grand Hotel».
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