Tantanmen-Ramen

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Tantanmen-Ramen

Einfach
30 Minuten
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Dieses klassische japanische Gericht wärmt von innen: Tantanmen-Ramen. Eine cremige Nudelsuppe mit (veganem) Hackfleisch und Pak-Choi, der etwas Chili eine angenehme bis wärmende (hot!) Schärfe verleiht.

Zubereitungszeit:

30 Minuten

Gesamtzeit:

30 Minuten

  • 3,5 dl Gemüsebouillon
  • 0,5 dl Dashi
  • 4 EL Sojasauce
  • 1 TL kräftige Miso-Paste
  • 2 dl Reismilch
  • 1-2 TL Chili/Ingwer-Paste oder Rayu-Chiliöl
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 180 g vegetarisches Hack
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 2 EL Kaeshi-Würze (ersatzweise je 1 EL Sojasauce und Mirin)
  • 2 Mini-Pak-Choi
  • Salz
  • 200 g Lieblings-Ramen-Nudeln (oder Spaghettini)

Für die Sauce die Bouillon mit Dashi und Sojasauce aufkochen, erst das Miso, dann die Reismilch einrühren und einmal aufkochen. Mit Chili je nach Geschmack schärfen.

Die Frühlingszwiebel putzen, in feine Ringe schneiden und unter kaltem Wasser abbrausen.

Das vegetarische Hack in einer Pfanne im heissen Öl hellbraun anbraten. Mit Kaeshi ablöschen, einmal durchschwenken und vom Herd ziehen.

Den Pak Choi putzen und waschen. Salzwasser in einem kleinen Topf aufkochen, den Pak Choi mit den Stielen zerst ins Wasser «stellen» (am Topfrand anlehnen) – so garen die Stiele länger als die zarten Blätter. Wenn der Pak Choi gänzlich unter die Wasseroberfläche gerutscht ist, noch 1 Minute weiterkochen.

Die Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser garen. Abgiessen und mit Hack, abgetropftem Pak Choi und Frühlingszwiebeln auf vorgewärmte Schalen verteilen. Die Sauce nochmals aufkochen und angiessen. Optional mit Chili/Ingwer-Paste zum individuellen Nachschärfen servieren.

Tipp: Statt der Reismilch kann man auch Sonja-, Hafer- oder Mandelmilch verwenden, bzw. auch Milch und Rahm, zu gleichen Teilen gemischt. Sind Rayu-Chiliöl oder Chili/Ingwerpaste gerade nicht zur Hand, einfach mit der Lieblings-Chilisauce schärfen. Tantanmen werden auch gerne mit Maiskörnern oder kurz blanchierten Sojasprossen serviert. Auch eingelegter Ingwer schmeckt fabelhaft erfrischend dazu.

Dieses Rezept erschien in marmite 02/2021 und stammt aus dem Buch «Meine grüne japanische Küche» von Stevan Paul.