mit Bärlauch-Spoom, Bärlauchstroh und Kartoffelbrösel

Zubereitungszeit:

6 Std.

Gesamtzeit:

6 Std.

Zubereitung

REZEPT Fabio Galizia | BILD Claudia Link | FOODSTYLING Thierry Fuchs

OCHSENBACKEN
100 g Zwiebeln,
50 g Knollensellerie und
50 g Karotten schälen, in grobe Stücke schneiden.
4 Ochsenbacken von den Sehnen befreien, mit etwas
Salz würzen. Das Fleisch in
20 g Erdnussöl scharf anbraten, aus der Pfanne nehmen.
Dann das Gemüse scharf anbraten.
1 TL Tomatenmark hinzugeben und mitrösten. Mit
200 ml rotem Portwein,
50 ml dunkler Sojasauce und
200 ml trockenem Rotwein ablöschen, auf die Hälfte reduzieren.
500 ml Jus und
500 ml Ochsenfond
 oder
Kalbsjus dazugeben, aufkochen.
1 Lorbeerblatt,
1 Thymianzweig,
1 Rosmarinzweig,
10 schwarze Pfefferkörner,
10 Korianderkörner und die 4 angebratenen Ochsenbacken
dazugeben, ca. 6 Std. abgedeckt bei 120 Grad
im Ofen weich schmoren. Fleisch entnehmen,
Sauce passieren, mit etwas
Salz und
altem Balsamico abschmecken. Evtl. mit etwas
Maizena abbinden.
 BÄRLAUCH-SPOOM
 250 g mehlige Kartoffeln  schälen und in Salzwasser weich kochen.
 150 g Bärlauch  waschen, zugeben, kurz mitkochen. Alles mit
 100 g Rahm  und
 50 g kalter Butter  fein mixen. Passieren und in einen
 Sahnesiphon (3 Patronen) geben.
 BÄRLAUCHSTROH
 50 g frischen Bärlauch  in feine Streifen schneiden. Bei 160 Grad in
 200 ml Erdnussöl  frittieren. Etwas abtupfen und leicht salzen.
 KARTOFFELBRÖSEL
 100 g festkochende
 Kartoffeln  auf dem Gemüsehobel längs in sehr feine
 Scheiben hobeln. Anschliessend in sehr feine
 Würfel schneiden. In einem Sieb abspülen. In
 200 ml Erdnussöl  bei 160 Grad goldgelb frittieren.
 Spoom in einen tiefen vorgewärmten Teller
 spritzen, die Backe daraufgeben und mit
 Sauce leicht übergiessen. Das Bärlauchstroh
wie ein Nest auf die Backe setzen und die
Brösel darüberstreuen.

Weintipp

No. 1 – Numero Uno 2012
Plozza Weine, Veltlin. Würzige Noten, kombiniert mit leichtem Tannin. Ausgeprägte Aromen nach Pflaumen, Zimt, Vanille. Ein Traumhafter Genuss – mein Lieblingswein!

CHF 59.00
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Glühbirne

HORNOCHSE
«Hornochse» – wieso der Ochse wohl für den Namen dieses Schimpfwortes missbraucht wird respektive herhalten muss …? Das habe ich mich schon oft gefragt, aber es ist mir leider nicht näher bekannt … Das wäre einmal eine nähere Metzger-Recherche Wert!